Die Cappella Albertina Wien wurde 1991 von Johannes Ebenbauer gemeinsam mit befreundeten Chorsängerinnen und Chorsängern gegründet, die damals am Wiener Stephansdom sangen. Der Name, Cappella Albertina Wien, bezieht sich auf den Albertinischen Chor des Domes, in dem das Ensemble oftmals musiziert hat.
Durch das regelmäßige Engagement in Gottesdiensten einerseits und die Konzerttätigkeit andererseits hat sich der Chor ein breites Repertoire erarbeitet, das von der Gregorianik bis zu Kompositionen aus dem 21. Jahrhundert reicht. Je nach Werk tritt das Ensemble a cappella, mit Orgel, Instrumentalensembles oder Orchester auf – bevorzugt mit dem Barockorchester J.J. Fux, das ebenfalls von Johannes Ebenbauer gegründet wurde.
Engagements führten den Chor u. a. nach Ossiach (Carinthischer Sommer), zu den Aflenzer Kulturspitzen, zum Augustinus-Festival in Vorau, nach Deutschland (Rheingau-Musikfestival), Irland (St. Mary’s Pro-Cathedral, Dublin), Italien (Santa Maria della Pieve, Arezzo) und Ungarn (Palast der Künste, Budapest). Im Jahr 2014 wirkte die Cappella Albertina Wien bei zwei Live-TV- Übertragungen (ORF/ZDF) aus der Wiener Franziskanerkirche mit.
Die künstlerische Leitung hat 2022 Sophia Khutsishvili übernommen.
„Es begeistert uns, mit der eigenen Stimme im Ensemble dem Ganzen ein Mehr an Klanggestalt zu verleihen, in einem ständigen Prozess des aufeinander Hörens, Mitvollziehens, Agierens und Reagierens den Chorklang und die Musik immer wieder neu und lebendig entstehen zu lassen. Unser Anspruch ist ein intensiver und authentischer Ausdruck. Unsere musikalische Heimat ist die Musik aus der Zeit Palestrinas bis in die Gegenwart - a cappella, in Verbindung mit Orgel und auch Orchester.“